N
och
am
Wochenende
ist
der
Flachstahl-Betriebsrat
in
Sachen
Hilfe
für
Ukraine-Flüchtlinge
aktiv
geworden,
berichtet
Winfried
Hennemann,
Mitglied
der
Arbeitnehmervertretung.
Am
Montag
ist
er
auf
dem
Weg
zum
Großhändler,
am
Dienstag
soll
ein
Hilfstrans-
port in die ukrainisch-polnische Grenzregion starten.
Die
Flachstahl
habe
dafür
20.000
Euro
bereitgestellt,
sagt
Henne-
mann. „Bei uns rufen Menschen an, die helfen wollen!“
Durch
den
Kontakt
mit
Mitarbeiter
Christoph
Kulik,
der
am
Wochenende
in
die
Grenzregion
gestartet
ist,
wussten
die
Salzgitteraner,
was
gefragt
ist:
Hygieneartikel,
Lebensmittel,
De-
cken.
Damit
nicht
alles
drunter
und
drüber
geht,
habe
man
mit
dem
Malteser-Hilfsdienst
und
dem
Roten
Kreuz
Kontakt
aufge-
nommen.
Diese
würden
vor
Ort
die
Lieferung
annehmen
und
organisiert
vertei-
len,
so
Hennemann.
Ein
LKW
wurde
nach
seinen
Angaben
vom
Unternehmen
gestellt,
der
nun
von
Jugendvertretern
befüllt
wird.
Die
Metro
habe
Plüschtiere
und
anderes
dazu
gespendet,
sagt
Henne-
mann.
Drei
Mitarbeiter
fahren
mit
nach
Rzeszów.
„Wir
wollen
auch
noch im Werk sammeln“, kündigt Hennemann an.
An
der
Grenze
herrsche
Chaos,
sagt
er.
„Die
Menschen
wissen
nach
Stunden an der Grenze nicht, wohin, können die Sprache nicht.“
Man
könne
in
Worten
nicht
wiedergeben,
was
in
den
Gesichtern
geschrieben
steht,
habe
Kulik
berichtet.
Der
Sohn
(18)
eines
Kollegen
studiere
zudem
in
Kiew
und
komme
aus
der
Ukraine
nun
nicht
raus,
erzählt er. Hennemann: „Wir sind alle mit im Boot“.
Ukraine: Hilfe per LKW von der Salzgitter Flachstahl
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